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Überblick

Rhein-Sieg-Kreis: Barbara Rütting, Abgeordnete, Autorin und frühere Schauspielerin war am Dienstag, den 13. November 2007 zu einem Drehtermin zu Besuch in der Region. Auf dem Gnadenbrothof des ETN e.V. in Much kam Barbara Rütting,  Schirmherrin des Anderland-Projekts "Tiere helfen Menschen helfen" mit einem ARD-Filmteam zusammen. In der Sendereihe "Höchstpersönlich - Barbara Rütting" wird am Samstag, den 24. November 2007 um 14.03 Uhr  im Ersten-ARD- Programm ein etwa 30-minütiger Beitrag über das spannende Leben von Barbara Rütting, die in der nächsten Woche 80 Jahre "jung" wird,  besonders auch hinsichtlich ihres Wirkens als Tierschützerin ausgestrahlt. Dargestellt wird ihr Engagement am Anderland-Projekt "Tiere helfen Menschen helfen- ein kombiniertes Behindertenbeschäftigungs- und Tierschutzprojekt" im südwestbulgarischen Bansko. Die örtliche Presse war ebenfalls erschienen. Lesen Sie dazu u.a:

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1194960687023.shtml

Foto: von links, Frank Seidel von Anderland, Schirmherrin  Barbara Rütting, ETN-Präsident Heinz Wiescher

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Wann gibt es endlich ein Umdenken?

Hamburg. Immer mehr Kinder und Jugendliche haben psychische Probleme. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer Krankenhäuser richtet daher ihre Forderung an die Bundesregierung: Es drohe die Gefahr, daß die psychischen Erkrankungen Jugendlicher chronifizieren oder Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens in die Kriminalität abrutschen. „Volkswirtschaftlich können die Belastungen langfristig weit höher liegen, als jetzt Mittel erforderlich sind, und die Qualitätsstandards der Krankenhausversorgung zu gewährleisten“, so Joachim Hübner, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft psychiatrischer Krankenhäuser. Danach steigt die Zahl von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Probleme erheblich. Nach jüngsten Studien liegen bei rund 22% aller Kinder und Jugendlichen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vor. Aus unserer Sicht stellt sich hier doch eindeutig die Frage angesichts der überall in de Medien zu lesenden Diskussion um Betreuungsmöglichkeiten von Kindern, wie es um die Erziehungsfähigkeit der Eltern dieser Kinder – und auch um die qualitative Arbeit der betreuenden Institutionen bestellt ist. Wenn bei fast einem Viertel unserer Kinder und Jugendlichen bereits massive psychische Probleme festgestellt werden, so muss es doch ein Umdenken geben. Was geht hier nicht mit rechten Dingen zu? Anderland – Forum für Begegnung und Kommunikation e. V. fordert hier zu einer breit angelegten Diskussion zum Wohle unserer Kinder – und damit unseres –so dringend benötigten- gesellschaftlichen Nachwuchses auf. Irgendetwas ist „faul im Staate Dänemark“.

Es wird Zeit, sich damit vorurteilsfrei und fern von ideologischen Überzeugungen und Vorstellungen in einem gesamt-gesellschaftlichen  Diskurs intensiv auseinanderzusetzen.